Das Beste ist natürlich, wenn man erst gar nicht zur MPU muss. Also vermeiden kann, dass man z.B. alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss Auto fährt. Aber in über 80.000 Fällen pro Jahr werden in Deutschland medizinisch psychologische Untersuchungen angesetzt, damit Autofahrer auch wieder am Verkehr teilnehmen dürfen. In den meisten Fällen ist Alkohol- oder Drogenmissbrauch der Anlass für eine MPU. Doch wie besteht man eine Prüfung zur MPU, bei der die Durchfall-Quote bei den Alkohol-Kandidaten z.B. bei rund 40% liegt? Hierfür gibt einige Tipps und Tricks, die die Wahrscheinlichkeit des Bestehens einer MPU deutlich erhöhen: Bereiten Sie sich gut auf die MPU vorEine professionelle MPU Vorbereitung ist das A und O auf dem Weg zum Bestehen der MPU. Sich nur den MPU-Termin im Kalender eintragen und dann hingehen und versuchen zu bestehen, ist keine gute Strategie. Die umfangreiche Untersuchung (dauert auf 3-4 Stunden) besteht man am ehesten, wenn man sich gut darauf vorbereitet. Dies kann man theoretisch im Selbststudium versuchen, aber am als erfolgreich hat sich eher das Absolvieren von folgender MPU-Vorbereitung erwiesen:
Professionelle Unternehmen, die genau wissen, wie eine MPU abläuft und worauf es dabei ankommt, können den Prüfling ausgezeichnet auf eine solche Untersuchung vorbereiten, sodass dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit eine solche Prüfung auch besteht. Ein solcher Vorbereitungskurs ist für viele der Schlüssel zum Erfolg in Sachen MPU. Gehen Sie ausgeschlafen zur MPUZur MPU sollte man ausgeschlafen und ausgeruht erscheinen. Das bedeutet auch: Am Vorabend keine Party, kein Besäufnis, kein Alkohol, sondern früh zu Bett gehen. Wichtig ist auch pünktliches Erscheinen. Unpünktliches Erscheinen kann ansonsten schon die ersten Negativpunkte einbringen. Vermeiden Sie Stress durch zu spätes Ankommen. Fahren Sie lieber einen Stunde zu früh los. So kommen Sie auch dann rechtzeitig an, wenn ein Bus, Zug, Straßenbahn oder was auch immer ausfällt. Lieber laufen Sie noch eine Stunde um den Block oder warten im Café gegenüber auf den Beginn des Termins als sich abzuhetzen und zu spät anzukommen. Zu spät ankommen kommt häufig von zu spät losfahren. Sie haben es also selber im Griff: Reisen Sie rechtzeitig an. So ersparen Sie sich Stress. Nüchtern und ohne DrogenEs sollte selbstverständlich sein, aber: Gehen Sie nüchtern zu einer MPU, d.h. ohne Alkohol im Blut und ohne Drogen. Ein Teil der Prüflinge fällt allein schon deshalb durch, weil am Gutachtentag Alkohol im Blut nachgewiesen wurde. Ein Bluttest oder Urintest am Tag des Gutachtens ist so sicher wie das Amen in der Kirche, also stellen Sie sich darauf ein. Es nützt nichts, wenn Sie sich den Mund ausspülen, nachdem Sie vorher getrunken haben. Blut- und Urintests sind unbarmherzig und zeigen jeden Fehler auf. Wer sich gut auf die MPU vorbereitet, dabei professionelle Hilfe in Anspruch nimmt und ausgeschlafen und nüchtern zur MPU erscheint, hat gute Chancen, die MPU auch zu bestehen. Deutlich schlechtere Chancen hat derjenige, der sich nicht vorbereitet. Gar keine Chancen hat derjenige, bei dem sich Drogenkonsum im Urin nachweisen lässt.
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